Warschau

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Unsere Anreise in Polens Hauptstadt

Nach unserem Trip durch das Baltikum merken wir direkt, dass auf der Reise spontan zu sein auch Umwege mit sich bringt. Denn wir beschließen in Estland, dass wir anschließend nach Polen weiterreisen wollen und durchqueren dementsprechend das gesamte Baltikum noch einmal im Schnelldurchlauf in einer Busfahrt. Von Tallinn geht es am Abend mit dem LUXexpress-Bus direkt nach Vilnius. Da wir im Vorfeld schon öfters diesen Busanbieter gebucht hatten, wussten wir, dass die Beinfreiheit dort ganz gut gegeben war und wir die 8 Stunden Busfahrt erst nach Vilnius und anschließend weitere 7,5 Stunden in einem zweiten Bus nach Warschau ganz gut überstehen würden. Und so durchquerten wir das Baltikum, machten noch einmal kurz Halt in Riga und stellten bei unserer Ankunft in Vilnius, wo wir umsteigen mussten, fest, dass sich die Situation dort bezüglich der Corona-Lage deutlich verändert hatte. Wo wir noch einen Monat problemlos im Bus und in der Öffentlichkeit ohne Maske unterwegs waren, wurde Anfang August wieder die Maskenpflicht eingeführt. Das galt dann auch für uns für die Busfahrt von Vilnius nach Warschau.

Nach mehr als 16 Stunden erreichen wir dann endlich Warschau, Polens Hauptstadt. Schon beim Einchecken in unsere zentrumsnahe Unterkunft können wir auf Tomeks Sprachkenntnisse zählen, denn der Pförtner, bei dem wir unsere Schlüssel abholen sollen, kann mit Englisch erstmal gar nichts anfangen. Unser erster Eindruck von der Stadt ist schon mal richtig gut, sodass wir trotz Müdigkeit von der Busfahrt noch am ersten Abend in die Altstadt spazieren.

Die Besonderheit auf unserer Reise durch Polen

Eine Besonderheit bringt die Reise nach Polen auch mit sich: Wir kriegen Besuch aus Deutschland, nämlich von Ulli, die eine Woche mit uns durch Polen reisen möchte. Ihr Flieger landete ein Tag nach unserer Ankunft in Warschau, wir zogen in ein größeres Apartment um und verbrachten 1,5 Tage zusammen dort. Allein der Ausblick vom kleinen Balkon der Unterkunft war schon sehr atemberaubend:

Mit Ulli waren wir dann noch einmal in der Altstadt, dieses Mal liefen wir aber weiter und tranken ein polnisches Bier zusammen. Außerdem waren wir noch an der Weichsel spazieren, versuchten die Wände der Universitätsbibliothek zu verstehen und spazierten in das Viertel „Praga“, wo noch ganz alte Häuser in Warschau stehen.

Doch weil wir mit Ulli mehr als nur einen Städtetrip machen wollten, fuhren wir nach den 1,5 Tagen in Warschau gemeinsam weiter in den Süden von Polen – in die hohe Tatra.

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